SATZFISCHE | GEWÄSSERBESATZ
Gewässerbesatz
Auf Grund des geringen Vorkommens der Trüsche in vielen natürlichen Gewässern ist eine ausreichend hohe Anzahl an Elterntieren zur Laichgewinnung oft nicht verfügbar. Daher wird bei der Herkunft des Besatzmaterials darauf geachtet, dass dieses aus demjenigen Gewässereinzugsgebiet stammt, zu dem auch das zu besetzende Gewässer gehört.
Zum Besatz natürlicher Gewässer sollten grundsätzlich juvenile Fische verwendet werden. Bei der Trüsche wird eine Besatzgröße von 10 cm empfohlen. Diese Größe erreichen die Fische unter kontrollierten Bedingungen in den Monaten September und Oktober. In dieser Jahreszeit befinden sich die mit Trockenfutter aufgezogenen juvenilen Trüschen in einem guten Ernährungszustand und es steht ihnen im Gewässer auf Grund des hohen biologischen Produktionspotentials ausreichend Nahrung zur Verfügung, was sich vorteilhaft auf eine Umstellung von Trockenfutter auf Lebendnahrung auswirkt. Zudem entsteht durch die Anfütterung der Trüschenlarven mit Artemia-Nauplien (bis zu 6 Wochen) bereits in der frühen Lebensphase eine Prägung auf Lebendnahrung.
Die Dauer einer Besatzmaßnahme (Initialbesatz oder Dauerbesatz) hängt davon ab, ob in einem Gewässer der Aufbau eines selbst reproduzierenden Bestandes gelingt. Dies kann letztendlich nur durch die Erfolgskontrolle einer Besatzmaßnahme beurteilt werden, die stets durchgeführt werden sollte.
Zum Besatz natürlicher Gewässer sollten grundsätzlich juvenile Fische verwendet werden. Bei der Trüsche wird eine Besatzgröße von 10 cm empfohlen. Diese Größe erreichen die Fische unter kontrollierten Bedingungen in den Monaten September und Oktober. In dieser Jahreszeit befinden sich die mit Trockenfutter aufgezogenen juvenilen Trüschen in einem guten Ernährungszustand und es steht ihnen im Gewässer auf Grund des hohen biologischen Produktionspotentials ausreichend Nahrung zur Verfügung, was sich vorteilhaft auf eine Umstellung von Trockenfutter auf Lebendnahrung auswirkt. Zudem entsteht durch die Anfütterung der Trüschenlarven mit Artemia-Nauplien (bis zu 6 Wochen) bereits in der frühen Lebensphase eine Prägung auf Lebendnahrung.
Die Dauer einer Besatzmaßnahme (Initialbesatz oder Dauerbesatz) hängt davon ab, ob in einem Gewässer der Aufbau eines selbst reproduzierenden Bestandes gelingt. Dies kann letztendlich nur durch die Erfolgskontrolle einer Besatzmaßnahme beurteilt werden, die stets durchgeführt werden sollte.